Holzmechaniker/innen der Fachrichtung "Herstellen von Möbeln und Innenausbauteilen" fertigen Tische und Sitzmöbel sowie Regalsysteme und Ladeneinrichtungen aus Holz und Holzwerkstoffen an. Dazu bereiten sie Hölzer vor, verarbeiten Schnitthölzer und Furniere sowie auch Kunststoffe mit computergesteuerten Maschinen oder Anlagen und behandeln die Oberflächen. Sie überwachen die Produktionsanlagen, mit denen sie Holz und Holzwerkstoffe zu Möbeln, Regalsystemen, Ladeneinrichtungen und anderen Ausbauteilen verarbeiten. Die Einzelteile fügen sie z. B. mit Nägeln, Schrauben oder Leim zusammen und bringen u. a. Beschläge und Scharniere an. Sie prüfen die Produkte auf Funktionsfähigkeit, verpacken und lagern sie fachgerecht.
Fachkräfte für Metalltechnik stellen mit Verbindungstechniken aus Einzelteilen Bauteile, Baugruppen und Maschinen her. Zunächst setzen sie sich mit dem Fertigungs- und Montageauftrag und dazugehörigen Unterlagen (z. B. Montageplänen) auseinander und planen die Arbeitsschritte. Dann stellen sie manuell oder maschinell Bauteile her, beispielsweise indem sie Bleche mit verschiedenen Verfahren bearbeiten. Die hergestellten Bauteile montieren sie durch zusammenschrauben, verstiften oder vernieten, schmieden oder löten zu Baugruppen. Sie montieren auch Leitungen sowie elektrische und elektronische Elemente. Dabei beachten sie Schalt- und Funktionspläne.
Aus Bauteilen und -gruppen setzen sie Geräte, Maschinen oder Maschinenteile zusammen. Hierzu montieren sie die Bauteile lage- und funktionsgerecht und beachten dabei die Teilefolge. Sie richten die Montageteile aus, befestigen und sichern sie. Schließlich stellen sie die Funktionen ein und prüfen, ob die Produkte wie vorgesehen funktionieren.
Im Rahmen dieser Qualifizierung soll der einzelne Teilnehmende unter Berücksichtigung seiner individuellen Voraussetzungen sowie im Hinblick auf die sich anschließende Tätigkeit in kürzester Zeit aktuelle bzw. aktualisierte Kenntnisse für den Bereich Metall erwerben. Die Ausbildung erfolgt überwiegend praxisbezogen. Die Teilnehmenden bekommen Aufgaben aus allen Bereichen der grundlegenden metallverarbeitenden Fertigungsprozesse. Die praktischen Unterweisungsproben basieren auf neuen Technologien und den Umgang mit aktuellen und modernen Werkstoffen. Damit wird der Wissensstand der Teilnehmenden an die aktuellen Bedürfnisse in der Metallbranche angepasst, um nach erfolgreichem Maßnahmeabschluss bspw. in der industriellen Serienfertigung der Metall-, Elektro- und Fahrzeugbauindustrie eingesetzt werden zu können.